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Zuckerwerk e.V. ist ein Verein von Kuturschaffenden in Bremen. Er organisiert Veranstaltungen der Elektro-Szene.

Verein[]

Der Verein wurde 2012 gegründet und versteht sich als loses Netzwerk von Künstlern, Musikern und anderen Kulturschaffenden aus Bremen. Der Verein hat einen politik-theoretischen Anspruch in Richtung eines nicht näher konkretisierten "selbstbestimmten Leben"[1]. 2016 waren nach eigenen Angaben rund 50 Akteure involviert, die Konzerte, Partys, Performances und andere Kulturveranstaltungen organiserten.[2]

Entwicklung[]

Güterbahnhof[]

Der Verein betrieb im Bremer Güterbahnhof von 2007 bis 2012 den "Zucker-Club". Im "Zucker" wurde fast ausschließlich Elektro gespielt. Der Club war auch Treffpunkt eines Teils der freien Kunst- und Kulturszene in Bremen. 2011 wurde dem Verein gekündigt, weil sich Nachbarn über die Lautstärke der Verasntaltungen beschwert hatten. Seitdem ist der Verein auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten.

Festival und Veranstaltungen[]

Das "Zucker-Kollektiv" strebte danach die Errichtung eines temporären Clubs an. 2014 organsierten Akteure ein "Unterseedorf"-Festival auf einer Brachfläche der Überseestadt.[3][4] Vereinzelte "Outdoors" (Open Air elektropartys) wurden unregelmäßig organisiert.

Hochbunker[]

Seit 2016 plant der Verein einen Hochbunker in der Bremer Überseestadt zu kaufen. Der Bunker in der Hans-Böckler-Straße soll inklusive der notwendigen Renovierungen 700.000 Euro kosten. Dazu startete der Verein eine Crowdfunding-Kampagne, um somit einen Teil der Kosten zu decken und 50.000 Euro einzuwerben. Der Verein kann ein Eigenkapital von 100.000 Euro aus einem Kreativwettbewerb der Stadt Bremen einbringen.[5]

In dem Bunker sollen wieder neben Veranstaltungsräumen, auch Atelies entstehen. Auf rund 1.000 der 1.600 Quadratmetern soll der Club entstehen. 350 Gäste sollen später in dem Gebäude feiern können.[6]

Eine Hilfe bei der Gebäudesuche für den verein hatte die rot-grüne Landesregierung in den Koalitionsvertrag geschrieben. Vier sozialversicherungspflichtige Stellen und 30 Minijobs sollen entstehen. Angenommen wird ein geschätzter Jahresumsatz von 300.000 Euro des Clubs.

Einzelnachweise[]

  1. Zucker e.V.: ZUCKER - eine Hüpfburg aus Beton - Startnext - startnext.com. In: Startnext. Abgerufen am 10. Dezember 2016.
  2. zuckerwerk. In: zuckerwerk. Abgerufen am 10. Dezember 2016 (deutsch).
  3. Unterseedorf - Clubnetzwerk als offene Plattform  » ZwischenZeitZentrale Bremen. In: www.zzz-bremen.de. Abgerufen am 10. Dezember 2016.
  4. zwerk - unterseedorf. In: www.unterseedorf.zuckerwerk.org. Abgerufen am 10. Dezember 2016.
  5.  Lukas Thöle: Süße Räume: Zucker für den Bunker. In: die tageszeitung. (http://www.taz.de/!5361400/).
  6. Zuckerwerk will Club in Hochbunker eröffnen - Spender gesucht. In: www.radiobremen.de. Abgerufen am 10. Dezember 2016.


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