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Der Verein zur Förderung des Elbstromgebietes e.V. (VFE)[1] setzt sich für die Förderung der Infrastruktur im Elbstromgebiet ein und profitiert von seiner diversifizierten Mitgliederstruktur: Unternehmen aus der verladenden Wirtschaft und der Verkehrswirtschaft, Landes- und Kommunalbehörden und regionale Industrie- und Handelskammern beiderseits der Elbe einschließlich der Tschechischen Republik unterstützen die Vereinsarbeit. Die Geschäfte des Vereins werden von seinem Vorstand geführt, der sich aus dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter sowie mindestens vier weiteren Mitgliedern zusammensetzt. Derzeitiger Vorstandsvorsitzender ist Peter Plewa, Geschäftsführer der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) Intermodal GmbH und Geschäftsführer der Polzug Intermodal GmbH. Der Vorstand wird von einem Beirat in wirtschaftlichen und technischen Fragen beraten. Einmal jährlich findet eine ordentliche Mitgliederversammlung statt.

Das Elbstromgebiet[]

Die etwa 1.100 km lange Elbe mit ihren Nebenflüssen und Seitenkanälen bietet günstige Verbindungen für den Güterverkehr zwischen den wachsenden Märkten Mittel- und Osteuropas und dem Hamburger Hafen. Da das künftige Transportaufkommen mit dem aktuellen Modal Split kaum bewältigt werden kann, gewinnen die großen freien Kapazitäten der Wasserstraßen im Elbstromgebiet künftig weiter an Bedeutung für die außenhandelsorientierte Wirtschaft.

Ziel: Förderung des Elbstromgebietes[]

Der Verein und seine Mitglieder setzen sich für eine entschlossene Förderung der Verkehrsinfrastruktur im Elbstromgebiet unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und ökologischen Anforderungen ein. Eine stabile und zuverlässige Fahrrinnentiefe (u.a. im Verlauf der jahreszeitlich schwankenden Wasserstände in Niedrigwasserperioden mindestens 1,60 m zwischen Hamburg und Dresden an mindestens 345 Tagen im Jahr) ist eine wesentliche Voraussetzung für einen durchgängig dreilagigen Containerverkehr auf der Elbe. Dafür sind umweltverträgliche und kosteneffiziente Maßnahmen zur Verbesserung der flusseigenen Räumkraft, insbesondere in den Strecken bei Coswig und Dömitz, notwendig.

Das Binnenschiff ist ein sicherer und ressourcenschonender Verkehrsträger mit vergleichsweise geringen Emissionen, der im Rahmen von „Green Logistics“ auch im Elbstromgebiet weiter an Bedeutung gewinnen wird. Um in Ergänzung zum Binnenschiff kombinierte Verkehre anbieten zu können, muss neben dem Wasserstraßensystem auch ein leistungsfähiges Bahnnetz für den Güterverkehr im Elbstromgebiet zur Verfügung gestellt werden. Damit werden ideale Rahmenbedingungen für die Ansiedlung von Industrie- und Logistikunternehmen im Elbstromgebiet geschaffen.

Verbandsarbeit[]

Elbschifffahrtstage[]

Die Elbschifffahrtstage, die ihren Ursprung in den 1930 Jahren haben, finden in einem zweijährigen Rhythmus an wechselnden Orten entlang der Elbe statt. Namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung diskutieren aktuelle Themen des Elbstromgebietes mit Fokus auf die Entwicklung der Wasserstraßen. Die Elbschifffahrtstage werden vom VFE veranstaltet in Kooperation mit der jeweiligen Kommune und der zuständigen Industrie- und Handelskammer.

Positionspapiere[]

Die Elbschifffahrtstage werden mit der Verabschiedung einer „Erklärung“ abgeschlossen. Darüber hinaus erarbeitet der VFE weitere Positionspapiere – teilweise im Zusammenschluss mit anderen relevanten Akteuren – und verfolgt die Umsetzung der enthaltenen Forderungen durch die laufende Vereinsarbeit. Bei Bedarf gibt der VFE Expertisen in Auftrag, z.B. Potenzialanalysen für die Verkehre im Elbstromgebiet. Der VFE setzt sich damit konsequent für die Interessen seiner Mitglieder ein, die bei den jährlichen Mitgliederversammlungen oder in der bilateralen Kommunikation identifiziert werden.

Stakeholder-Netzwerk[]

Der VFE ist im regelmäßigen Austausch mit Vertretern des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (insbesondere der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung) und weiteren relevanten Vereinen und Verbänden. VFE-Mitglieder profitieren von diesem Netzwerk bzw. den darüber verfügbaren Informationen.

Siehe auch[]

  • Handelskammer Hamburg

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Flyer Verein zur Förderung des Elbstromgebietes"(PDF)"

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