Spielerinformationen | ||
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Spitzname | „Knorre“ | |
Geburtstag | 16. Mai 1971 | |
Geburtsort | Lübeck, Deutschland | |
Staatsbürgerschaft | deutsch | |
Körpergröße | 1,92 m | |
Spielposition | Rückraum links | |
Kreisläufer | ||
Wurfhand | rechts | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Datei:VfL Bad Schwartau Logo.jpg VfL Bad Schwartau | |
Trikotnummer | 10 | |
Vereine in der Jugend | ||
von – bis | Verein | |
1975–1988 | VfL Bad Schwartau | |
Vereine als Aktiver | ||
von – bis | Verein | |
1988–1992 | VfL Bad Schwartau | |
1992–1998 | THW Kiel | |
1998–2001 | SG Flensburg-Handewitt | |
2001–2002 | VfL Bad Schwartau | |
2002–2007 | HSV Hamburg | |
2007– | VfL Bad Schwartau | |
Nationalmannschaft | ||
Debüt am | 22. März 1990 | |
gegen | Niederlande | |
Spiele (Tore) | ||
Deutschland | 83 (199)[1] | |
Vereine als Trainer | ||
von – bis | Verein | |
2007– | VfL Bad Schwartau | |
Stand: Nationalmannschaft 28. Juni 2008 |
Thomas Knorr (* 16. Mai 1971 in Lübeck) ist ein deutscher Handballspieler, der beim Zweitligisten VfL Bad Schwartau als Spielertrainer tätig ist. Mit 496 Partien absolvierte er die sechsmeisten Einsätze in der Bundesligahistorie.[2]
Karriere[]
Knorr bestritt mit fünf Jahren sein erstes Punktspiel im Jugendbereich des VfL Bad Schwartau. Schwartaus damaliger Trainer Vlado Stenzel ließ den talentierten Nachwuchsspieler schon mit 16 Jahren in der Herrenmannschaft mittrainieren, jedoch durfte er aufgrund des DHB-Reglements noch keine Spiele im Seniorenbereich bestreiten. Erst ein Jahr später konnte ihm der neue Trainer Zvonimir Serdarušić für Spiele im Herrenbereich nominieren.[3] Mit der Mannschaft aus der Marmeladenstadt stieg er 1990 in die Bundesliga auf.[4]
1992 wechselte der Rückraumspieler zum THW Kiel. Mit den Kielern errang er in den kommenden Jahren sieben nationale und einen internationalen Titel.[5] Nachdem er 1998 mit dem THW drei Titel gewann, wechselte er zum Ligarivalen SG Flensburg-Handewitt. In den kommenden Jahren gewann er mit den Flensburgern den DHB-Supercup und zwei Europapokale. 2001 zog es ihm wieder zum VfL Bad Schwartau. Ein Jahr später wechselte er mitsamt dem VfL zum neugeschaffenen HSV Hamburg. Mit den Hamburgern gewann er insgesamt vier Vereinstitel.
Im Sommer 2007 unterschrieb Knorr einen Vertrag beim VfL Bad Schwartau, bei dem er als Spielertrainer tätig ist. 2008 stieg der VfL unter seiner Leitung in die 2. Handball-Bundesliga auf.
Sein Debüt in der Nationalmannschaft gab Knorr am 22. März 1990 gegen die Niederlande. In seiner Länderspiellaufbahn warf er 199 Tore in 83 Spielen. Er nahm an fünf großen Turnieren teil, wobei der sechste Platz bei der Weltmeisterschaft 1993 die beste Platzierung war. Bei der Europameisterschaft 1996 wurde er mit 41 Toren Torschützenkönig.[5] Außerdem nahm er an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil.
Privat[]
1997 heiratete „Knorre“ im dänischen Kolding[6] seine Ehefrau Franziska, die er in seiner Kieler Zeit kennenlernte. Gemeinsam haben sie einen Sohn und eine Tochter.[3]
Erfolge[]
- Deutsche Pokalsieger 1998, 2006
- Deutsche Meister 1994, 1995, 1996, 1998
- Supercup 1996, 2000, 2004, 2006
- EHF-Pokal 1998
- Euro-City-Cup 1999
- Europapokal der Pokalsieger 2001, 2007
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ DHB-Datenbank: Thomas Knorr (alle Länderspiele und Tore)
- ↑ Handball im Norden, Herausgeber: Flensborg Avis AG, Ausgabe: 30. August 2007
- ↑ 3,0 3,1 Welt Online: Handball ist pure Leidenschaft
- ↑ vflbadschwartau.de, Chronik der Handballabteilung, abgerufen am 28. Dezember 2007
- ↑ 5,0 5,1 Spielerprofil vom THW Kiel
- ↑ THW Kiel: Nachrichten im Monat 07/97
Personendaten | |
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NAME | Knorr, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 16. Mai 1971 |
GEBURTSORT | Lübeck |
Tobias Mahnke | Markus Noel | Ariel Panzer | Lars-Uwe Lang | Martin Zeschke | Kevin Jahn | Dennis Tretow | Markus Hansen | Niclas Dombrowski | Jan Schult | Marcel Schliedermann | Matthias Hinrichsen | Toni Podpolinski | Peter Kasza | Finn Schäfer | Spielertrainer: Thomas Knorr
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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