| Robert Müller | ||
 bei einem Einsatz für Kiel am 15. August 2009
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| Personalia | ||
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| Name | Robert Müller | |
| Geburtstag | 12. November 1986 | |
| Geburtsort | Schwerin, DDR | |
| Größe | 186 cm | |
| Position | Innenverteidiger | |
Robert Müller (* 12. November 1986 in Schwerin) ist ein deutscher Fußballspieler.
Der Abwehrspieler begann beim FSV Schwerin mit dem Fußballspielen. Über den Halleschen FC wechselte er im Jahr 2000 zu Hertha BSC. In der Saison 2006/07 stand er dort im Profikader und feierte am 25. November 2006 sein Bundesligadebüt, als er im Spiel gegen Alemannia Aachen für Marko Pantelić eingewechselt wurde.
Zur Saison 2007/08 wechselte Müller zum FC Carl Zeiss Jena. Dort war er unter Trainer Frank Neubarth von Beginn an in die Startelf integriert. Nachdem Valdas Ivanauskas am 21. September 2007 das Traineramt von Frank Neubarth übernahm, kam Müller nur noch sporadisch zu Einsätzen. Seit Ex-Trainer Henning Bürger bis heute unter René van Eck gilt Müller als eine der festen Größen im Team. In der laufenden Spielzeit erzielte der Innenverteidiger bereits zwei Tore, beide gegen den 1. FC Köln.
Mit dem FC Carl Zeiss Jena erreichte Müller in der Saison 2007/08 das Halbfinale des DFB-Pokal. In der zweiten Runde schalteten die Thüringer den amtierenden Pokalsieger 1. FC Nürnberg aus. Beim Stand von 2:1 für Nürnberg war es in der 114. Minute Robert Müller, der den Ball ins Tor köpfte und somit seine Mannschaft ins Elfmeterschießen rettete. Dort trat Müller als erster Schütze an und verwandelte sicher. Am Ende bezwang Jena die Nürnberger mit 7:6 nach Elfmeterschießen. Das Achtelfinale gegen Arminia Bielefeld konnte Müller aus gesundheitlichen Gründen nicht bestreiten, im Viertelfinale gegen den Deutschen Meister VfB Stuttgart war Müller jedoch wieder auf dem Platz. Im Gottlieb-Daimler-Stadion lag der FC Carl Zeiss Jena jedoch kurz vor Ende der Verlängerung noch mit 1:2 zurück, ehe Robert Müller in der 120. Minute ein Tor schoss und damit das Elfmeterschießen für die Thüringer sicherte. Müller verwandelte den ersten Elfmeter sicher und ebnete somit seiner Mannschaft den Weg ins DFB-Pokal Halbfinale. Dort traf er mit dem FC Carl Zeiss Jena auf Borussia Dortmund. Vor der DFB-Pokal-Rekordkulisse von 80.700 Zuschauern im Signal-Iduna-Park musste sich Jena Dortmund jedoch mit 0:3 geschlagen geben. Müller absolvierte auch diese Partie über die volle Distanz.
Am Ende der Saison 2007/08 fand sich der FC Carl Zeiss Jena auf dem letzten Tabellenplatz wieder und stieg somit in die neu gegründete 3. Liga ab. Trotz des Abstiegs verlängerte Müller im Juni 2008 seinen Vertrag bei den Thüringern um ein weiteres Jahr. Im Sommer 2009 hat er eine weitere Vertragsverlängerung abgelehnt. Zur Saison 2009/10 wechselte Müller zum Drittliga-Aufsteiger Holstein Kiel, bei dem er einen Zweijahresvertrag bis 2011 unterschrieb. Da Kiel jedoch umgehend wieder abstieg verlor dieser Vertrag im Sommer 2010 seine Gültigkeit, woraufhin Müller zum F.C. Hansa Rostock wechselte, der zuvor aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga abgestiegen war.
Titel und Erfolge[]
- DFB-Junioren-Pokalsieger 2004
Weblinks[]
- Robert Müller (Fußballspieler) in der Datenbank von weltfussball.de
- Robert Müller (Fußballspieler) in der Datenbank von Fußballdaten.de
Johann Berger | Merveille Biankadi | Amaury Bischoff | Mounir Bouziane | Pascal Breier | Kai Bülow | Anton Donkor | Willi Evseev | Ioannis Gelios | Eric Gründemann | Jonas Hildebrandt | Marcel Hilßner | Oliver Hüsing | Marco Königs | Joshua Nadeau | Dirk Orlishausen | Mirnes Pepić | Vladimir Rankovic | Max Reinthaler | Nico Rieble | Julian Riedel | Lukas Scherff | Alexander Sebald | Cebio Soukou | Stefan Wannenwetsch | Del-Angelo Williams
Trainer: Pavel Dotchev
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Müller, Robert |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
| GEBURTSDATUM | 12. November 1986 |
| GEBURTSORT | Schwerin |
en:Robert Müller (footballer)