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Disambig mirror 2 Dieser Artikel behandelt die Schwimmerin Renate Vogel, für die gleichnamige Politikerin siehe Renate Vogel (Politiker).
Renate Vogel Schwimmen
Bundesarchiv Bild 183-K0710-0001-010, Renate Vogel

Renate Vogel bei den DDR-Schwimmmeisterschaften (1971)

Persönliche Informationen
Name: Renate Vogel
Nationalität: DDR DDR
Schwimmstil(e): Brust
Geburtstag: 30. Juni 1955
Geburtsort: Karl-Marx-Stadt
Größe: 1,64 m

Renate Vogel (* 30. Juni 1955 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige Schwimmerin, die für die DDR startete.

Werdegang[]

Ihr erster großer Erfolg gelang der Brustschwimmerin bei den Olympischen Spielen 1972 in München, als sie mit der DDR-Staffel über 4×100 Meter Lagen die Silbermedaille gewann. Ein Jahr später wurde sie bei den ersten Schwimmweltmeisterschaften in Belgrad Weltmeisterin sowohl über die 100 Meter als auch über die 200 Meter Brust. Bei den Schwimmeuropameisterschaften 1974 in Wien gewann sie hinter Christel Justen die Silbermedaille.

In ihrer Karriere konnte sie außerdem im Jahr 1974 den Weltrekord über 100 Meter Brust und zwischen 1972 und 1974 mit der DDR-Staffel den Weltrekord über 4×100 Meter Lagen mehrmals verbessern.

Privates[]

Im Jahr 1979 gelang ihr über Ungarn die Flucht in die Bundesrepublik, wo sie anfangs als Schwimmtrainerin arbeitete.

Renate Vogel ist die Cousine der Schwimmerin Helga Lindner, die 1970 Europameisterin über 200 m Schmetterling wurde.

DDR Doping[]

Renate Vogel war durch ihre Flucht 1979 eine der Ersten, die im Westen offen über die systematischen und versteckten Dopingpraktiken der DDR erzählte, womit sie auch der Gefahr von Anschlägen von Seiten der DDR ausgesetzt war.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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