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Interview mit René Schramm

René Schramm Wie bist Du zu deiner Sportart gekommen?

Durch meinen Ersten Schwimmlehrer Ralf Klammert.

Und wie bist du Leistungssportler geworden?

Durch meinen besten Freund Jan Miroslaw. Er hat die Paralympics 92 miterlebt und wir sollten gemeinsam nach Atlanta fliegen.

Was treibt dich an, sportliche Höchstleistungen zu erbringen?

Die Liebe in mir.

Gab es Phasen in denen Du mit dem Leistungssport aufhören wolltest?

Ja, und zwar aus finanziellen Gründen. Behindertensport sollte endlich professionell betrieben werden.

Was bedeutet es für dich an einem Olympiastützpunkt zu trainieren?

Mit den Besten der Besten zu trainieren. Die Idee alle Sportler unter einem Dach zu haben gefällt mir.

Welche Leistungen des OSP nimmst du in Anspruch?

Physiotherapie, ärztliche Untersuchungen und die Trainingsstätten.

Was gefällt Dir an Wettkämpfen?

Der Zweikampf. Frei nach dem Motto: “Der Bessere soll gewinnen”.

Was magst du daran überhaupt nicht?

Ich mag es so wie es ist.

Was denkst und fühlst Du vor dem Start eines großen Wettkampfs?

Ich fühle die Liebe in mir und kann sie jetzt zum richtigen Zeitpunkt herauslassen.

Welcher Wettkampf war für Dich der schönste, welcher der schwierigste?

Der schwierigste waren die Paralympics in Sydney. Mit einem Ermüdungsbruch war der Traum von einer Medaille geplatzt.

Welche Sportart neben der eigenen gefällt Dir besonders gut, welche findest du eher fragwürdig?

Schwimmen finde ich gut. Rhythmische Sportgymnastik finde ich eher fragwürdig.

Fühlst Du Dich richtig gesund oder hast du es ständig mit großen und kleinen Verletzungen zu tun?

Ich bin fit wie ein Turnschuh.

Was war bisher Deine schwerste Sportverletzung?

Ein Ermüdungsbruch.

Welche Chancen und Pläne hast du nach Deinem Sport-Karriereende?

Menschen mit Handicap zum Leistungssport zu bewegen und mit ihnen die großen Ziele und Träume auszuleben.

Nimmst du hierbei den Service des OSP in Anspruch?

Ich würde bestimmt darauf zurückkommen.

Ist Hochleistungssport ohne Umfeldmanagement nach deiner Meinung heutzutage überhaupt noch möglich?

Nein.

Wieviel Zeit bleibt Dir noch für private Kontakte außerhalb des Sports?

Sehr, sehr wenig.

Wirst Du in Deinem privaten Umfeld eher bewundert oder eher bedauert?

Ich werde respektiert.

Glaubst Du, dass Deine Persönlichkeit eine Andere wäre, wenn du keinen Leistungssport betreiben würdest?

Nein.

Was musst Du laut Ernährungsplan unbedingt essen, und was ist Dein Lieblingsessen?

Essen darf ich alles in Maßen. Am Liebsten esse ich die Linsensuppe von meiner Mutter.

Hast Du ein Lieblingsbuch? Einen Lieblingsfilm? Welche Musik hörst Du gerne?

Buch: Wie man Freunde gewinnt. Film: Crazy Musik: Phil Collins

Was ist dein sportliches Ziel?

Gold bei den Paralympics.

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