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Rainer Adrion
Rainer Adrion
Personalia
Geburtstag 10. Dezember 1953
Geburtsort StuttgartDeutschland
Position Abwehrspieler


Rainer Adrion (* 10. Dezember 1953 in Stuttgart, Deutschland) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Der gebürtige Schwabe trug in seiner Bundesligakarriere 22 mal das Trikot des VfB Stuttgart. Adrion schoss dabei jedoch nie ein Tor.

Nach seiner Karriere als Spieler blieb er dem VfB Stuttgart auf verschiedenen Trainerpositionen erhalten. Adrion wurde am 1. Januar 1999 Cheftrainer der ersten Mannschaft des VfB. Dabei sollte er die vom Abstieg bedrohte Mannschaft aufrichten und außerdem das Spielsystem seines designierten Nachfolgers Ralf Rangnick installieren. Nach schlechten Ergebnissen unter Adrion, die die Abstiegsgefahr noch weiter erhöhten, übernahm Rangnick am 3. Mai 1999 vorzeitig für Adrion die Aufgabe des Cheftrainers, nachdem Rangnicks bisheriger Verein SSV Ulm 1846 seinem Cheftrainer die vorzeitige Freigabe erteilte[1]. Adrion übernahm danach die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart.

Nach Zwischenstationen vom 13. September 2001 bis zum 2. April 2002 in der 2. Bundesliga bei der SpVgg Unterhaching und vom 10. März 2003 bis zum 27. Oktober 2003 in der Regionalliga Süd bei den Stuttgarter Kickers kehrte Adrion wieder zum VfB Stuttgart als Trainer der zweiten Mannschaft zurück.

Von 2004 bis 2009 erzielte er viele Erfolge mit dem VfB II. Er stieg mit der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart nie ab und qualifizierte sich direkt für die neugegründete 3. Profi-Liga.

Sein Sohn Benjamin Adrion war ebenfalls Fußballprofi, u.a. beim FC St. Pauli in Hamburg.

Seit dem 1. Juli 2009 trainiert Adrion die deutsche U-21-Nationalmannschaft[2]. Bereits zum 1. Juni 2009 wechselte er offiziell in den Trainerstab des DFB[3].

Am 28. Januar 2011 verlängerte Adrion seinen Vertrag als deutscher U-21-Nationaltrainer bis Ende Juni 2013.[4]

Erfolge als Spieler[]

  • WFV-Pokal-Sieger: 1974, 1980
  • Platz 3 1981 mit VfB Stuttgart

Erfolge als Trainer[]

  • Finalist der Deutschen Amateurmeisterschaft: 1991

Einzelnachweise[]

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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