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Markus Steinhöfer
Markus Steinhöfer
Markus Steinhöfer (links)
Personalia
Geburtstag 7. März 1986
Geburtsort Weißenburg in BayernDeutschland
Größe 175 cm
Position Abwehr / Mittelfeld


Markus Steinhöfer (* 7. März 1986 in Weißenburg in Bayern) ist ein deutscher Fußballspieler, der seit der Rückrunde der Bundesliga 2016/17 beim SV Darmstadt 98 unter Vertrag steht.

Karriere[]

Vereine[]

Steinhöfer begann beim DSC Weißenburg, einem in seinem Geburtsort ansässigen Verein, mit dem Fußballspielen und stieß über den TSV Roth zur Jugendabteilung des 1. FC Nürnberg. 2002 gelangte er zu den A-Junioren des FC Bayern München, für deren Amateurmannschaft er in der Regionalliga Süd zum Einsatz kam und 2004 den Meistertitel in dieser Spielklasse errang.

Über ein Leihgeschäft spielte er ab der Saison 2006/07 für den österreichischen Bundesligisten Red Bull Salzburg, für den er am 30. Oktober 2007 (17. Spieltag) beim 2:1-Sieg über Rapid Wien erstmals ein Tor in der höchsten Spielklasse erzielte.

Zum 1. Juli 2008 erhielt Steinhöfer einen Dreijahresvertrag beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 17. August 2008 (1. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage im Heimspiel gegen Hertha BSC; seinen ersten Treffer erzielte er am 4. Oktober 2008 (7. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

Für die Rückrunde der Saison 2009/10 wurde er an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen.[1] Mit zwei Toren und zwei Torvorlagen in 15 Spielen trug er dort zum Aufstieg der Pfälzer in die Bundesliga bei. Danach kehrte er wieder zur Eintracht nach Frankfurt zurück. In der Hinrunde der Saison 2010/11 wurde er viermal eingewechselt und kam auf rund 60 Minuten Einsatzzeit.

In der Winterpause 2010/11 wechselte er zum Schweizer Erstligisten FC Basel,[2] für den er sein Debüt am 6. Februar 2011 (19. Spieltag) beim 3:2-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Thun gab. Am Saisonende 2010/11 wurde Steinhöfer mit dem FC Basel Schweizer Meister.[3] Sein erstes Ligator für den FC Basel erzielte er am 22. April 2012 (30. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Sion mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. Am Ende der Saison gewann Steinhöfer erneut den Meistertitel und mit dem Cupsieg auch das Double.

Am Ende der Saison 2012/13 wurde Steinhöfer mit dem FC Basel zum dritten Mal Schweizer Meister;[4] das Pokalendspiel ging indes mit 4:5 im Elfmeterschießen gegen den Grasshopper Club Zürich verloren.[5] In der Europa League 2012/13 schaffte er es mit dem FC Basel bis in das Halbfinale und trat dort gegen den amtierenden Champions-League-Sieger FC Chelsea an. Sie verloren jedoch das Heim- und das Auswärtsspiel und schieden mit dem Gesamtergebnis von 2:5 aus.[6] In einer langen Saison mit insgesamt 76 Spielen (36 in der Super League, 6 im Cup, 20 in der Champions League und Europa League, sowie 14 Testspiele) hatte er insgesamt 63 Einsätze, davon 29 in der Super League, 4 im Cup sowie 16 Einsätze in der Champions und Europa League und 14 in Testspielen.

Zur Saison 2013/14 wechselte er zum spanischen Erstligisten Betis Sevilla,[7] für den er am 3. November 2013 (12. Spieltag) bei der 2:3-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den FC Málaga – mit Einwechslung für Juan Carlos in der 66. Minute – debütierte.

Am 18. Januar 2014 kehrte er in seine deutsche Heimat zurück und unterschrieb einen Vertrag beim Zweitligisten TSV 1860 München,[8] für den er am 10. Februar 2014 (20. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf debütierte und nach dem 20. November 2010 (13. Spieltag), bei der 0:4-Niederlage im Heimspiel der Frankfurter gegen die TSG 1899 Hoffenheim, wieder ein Ligaspiel in Deutschland absolvierte. Am 1. Februar 2015 wurde bekanntgegeben, dass Steinhöfer seinen Vertrag mit den Münchner Löwen im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst hat.[9] Kurz darauf verpflichtete er sich beim VfR Aalen.[10]

Nach dem Abstieg des VfR Aalen in die 3. Liga unterschrieb Steinhöfer einen Vertrag beim tschechischen Vize-Meister Sparta Prag.[11]

Nationalmannschaft[]

Das Nationaltrikot trug Steinhöfer erstmals am 21. August 2001 in Parchim, als die U16-Nationalmannschaft gegen die Auswahlmannschaft Dänemarks mit 4:1 gewann. Im neunten Spiel, seinem letzten in dieser Auswahlmannschaft, traf er in Waldshut-Tiengen beim 3:1-Sieg über die Auswahlmannschaft der Schweiz zum zwischenzeitlichen 3:0 und damit zum ersten Mal.

Am 9. und 11. März 2004 spielte er zweimal in der U18-Nationalmannschaft, die in Sandhausen 1:1 und in Neckarelz 0:2 gegen die Auswahlmannschaft Frankreichs spielte.

Am 17. September 2004 debütierte Steinhöfer in der U19-Nationalmannschaft, die in Duisburg mit 1:4 gegen die Auswahlmannschaft Spaniens unterlag. In seinem zweiten Länderspiel für diese Auswahlmannschaft erzielte er mit dem Führungstreffer in der 39. Minute beim 3:0-Sieg gegen die Auswahlmannschaft Sloweniens am 21. Oktober 2004 in Celje sein erstes Länderspieltor in dieser Altersklasse.

Für das internationale U-21-Turnier in Toulon vom 31. Mai bis 9. Juni 2007 wurde Steinhöfer erstmals für die U21-Nationalmannschaft nominiert. Sein Debüt gab er am 2. Juni in Hyères beim 0:0-Unentschieden gegen die Auswahl der Elfenbeinküste. Sein letztes Spiel für die U21-Nationalmannschaft bestritt er am 18. November 2008 in Osnabrück beim 1:0-Sieg gegen die Auswahlmannschaft Italiens (Torschütze: Toni Kroos).

Erfolge[]

Bayern München

Salzburg

Kaiserslautern

Basel

  • Schweizer Meister 2011, 2012, 2013
  • Schweizer Cupsieger 2012
  • Schweizer Cupfinalist 2013

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Pressemitteilung auf der Homepage von Eintracht Frankfurt
  2. Pressemitteilung auf der Homepage von Eintracht Frankfurt
  3. Artikel auf fussball.ch
  4. Artikel auf uefa.com
  5. Spielpaarung auf football.ch
  6. Artikel auf uefa.com
  7. Pressemitteilung auf kicker.de
  8. Interview auf abendzeitung-muenchen.de (mit Maximilian Wessing)
  9. Löwen und Markus Steinhöfer lösen Vertrag auf. In: tsv1860.de. 1. Februar 2015, abgerufen am 1. Februar 2015.
  10. Steinhöfer schließt sich neuem Verein an. In: tz. 2. Februar 2015, abgerufen am 2. Februar 2015.
  11. International: Steinhöfer wechselt von Aalen zu Spart Prag auf focus.de, abgerufen am 17. Juni 2015.


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