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Klaus Höchstetter

Klaus Höchstetter (*1964 in München) ist ein deutscher Rechtsanwalt. Er ist Gründer und langjähriger Seniorpartner der Anwaltskanzlei Höchstetter & Koll sowie Gründer und Vorstand der Klaus Höchstetter Stiftung zur Förderung von Kinder und Jugendlichen.

Werdegang[]

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der LMU München und Politikwissenschaften an der Hochschule für Politik München legte Höchstetter 1990 sein erstes juristisches Staatsexamen ab. 1993 folgten das zweite juristische Staatsexamen und der Abschluss des Politikstudiums an der Hochschule für Politik (HfP) in München. Seit 2000 erwarb er zusätzliche Qualifikationen: als Fachanwalt für Steuerrecht (FAStR), Anwalt für Wirtschaftsrecht, Fachanwalt für Strafrecht (FAStrR), Fachanwalt für Erbrecht (FAErbR) und Executive Master of International and European Business Law (M.B.L.-HSG). 2006 erlangte Klaus Höchstetter in München magna cum laude die Doktorwürde. In seiner Promotionsarbeit behandelte er „Die offene Koordinierung in der EU“.

Seit 1993 ist Klaus Höchstetter als Rechtsanwalt zugelassen und Seniorpartner der Anwaltskanzlei Höchstetter & Koll. Er veröffentlichte Beiträge zu Fragen aus der aktuellen Rechtspraxis und war u.a. bei der Unternehmensberatung Roland Berger, und Hewlett-Packard tätig. Neben Lehrtätigkeiten war er bei Fernsehauftritten als Experte zu juristischen Fragestellungen zu sehen. Er ist Mitglied in der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft, der Deutschen Auslandsgesellschaft, diversen juristischen Vereinigungen, im Deutschen Fachjournalisten Verband (DFJV) sowie in den Arbeitsgemeinschaften für Steuerrecht, Strafrecht und Erbrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Auftritte in den Medien[]

Klaus Höchstetter wurde in Medien als Experte zur Behandlung aktueller Wirtschaftsfragen sowie zur Kommentierung steuerstrafrechtlicher und wirtschaftsstrafrechtlicher Fragestellungen hinzugezogen. Unter anderem interviewte ihn die Deutsche Presse-Agentur (dpa) im September 2008 zum Ende des Schmiergeldprozesses um Bernie Ecclestone [1]. Im März 2014 hat er unter anderen für ZDF-Phoenix-TV den Steuerhinterziehungs-Prozess und das Urteil gegen Uli Hoeneß kommentiert [2]. Der TV-Sender n-TV interviewte ihn im Oktober 2015 [3] und März 2016 [4] als Experten zum Prozess um Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, im April 2016 zum Strafprozess gegen Jürgen Fitschen und vier weitere ehemalige Manager der Deutschen Bank. [5]

Stiftung[]

2004 gründete Höchstetter die gemeinnützige Klaus Höchstetter Stiftung. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche in ihren Talenten und Begabungen zu fördern. Die Stiftung unterstützt Wissenschaft und Forschung als auch junge Menschen, „die aus körperlichen, geistigen und/oder seelischen Gründen besonders auf die Hilfe anderer angewiesen sind". Die Stiftung engagiert sich zudem in der Flüchtlingshilfe. Derzeit ist ein zentrales Stiftungshaus in München geplant.

Einzelnachweise[]

  1.  Experte zu Ecclestone: Prozess-Ende im Interesse aller - Rhein-Zeitung - Rhein-Zeitung. (http://www.rhein-zeitung.de/startseite_artikel,-experte-zu-ecclestone%C2%A0prozessende-im-interesse-aller-_arid,1189163.html#.U-HNMyhRZe0).
  2. phoenix: Hoeneß-Urteil - Analysen zum Urteil am 13.03.2014. 13. März 2014, abgerufen am 9. März 2017.
  3. „Staatsanwalt muss Manipulation nachweisen“. Abgerufen am 9. März 2017.
  4. Wiedeking-Prozess: Hat sich die Staatsanwaltschaft blamiert? Abgerufen am 9. März 2017.
  5. Wann wird Richter Noll ein Urteil sprechen? Abgerufen am 9. März 2017.

Weblinks[]


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