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Klaus-Peter Justus Leichtathletik

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Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 1. Juli 1951 (72 Jahre)
Geburtsort KönigseeDDR
Größe 173 cm
Gewicht 51 kg
Karriere
Verein SC Motor Jena
Karriereende 1980
Medaillenspiegel
Europameisterschaften 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Europameisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
Logo der EAA Europameisterschaften
Gold Rom 1974 1500 m
Logo der EAA Halleneuropameisterschaften
Bronze Rotterdam 1973 1500 m
letzte Änderung: 16. November 2018

Klaus-Peter Justus (* 1. Juli 1951 in Königsee) ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der – für die DDR startend – in den 1970er Jahren ein erfolgreicher 1500-Meter-Läufer war. Sein größter Erfolg ist der Sieg bei den Europameisterschaften 1974 in Helsinki.

Werdegang[]

Sein erster Sieg bei einem internationalen Höhepunkt gelang ihm 1970 mit dem ersten Platz im 1500-Meter-Lauf bei den Junioreneuropameisterschaften 1970 in Colombes bei Paris. Bei den DDR-Hallenmeisterschaften 1970 in Ost-Berlin wurde er Dritter über 1500 m.

1972 schied er bei den Olympischen Spielen in München im Halbfinale aus. 1973 wurde er Dritter bei den Halleneuropameisterschaften. In seiner Wettkampfzeit war er 1,73 m groß und wog 51 kg.

Insgesamt zehn DDR-Meistertitel konnte der für den SC Motor Jena startende 1500-Meter-Spezialist Klaus-Peter Justus zwischen 1970 und 1976 erlaufen: 1970, 1972, 1973, 1974 und 1975 wurde er DDR-Meister, 1971, 1972, 1973 und 1976 gewann er bei den DDR-Hallenmeisterschaften; im Dezember 1970 und 1971 bei den DDR-Meisterschaften im Crosslauf (Kurzstrecke).
Bei den Europameisterschaften 1974 im Rom gewann er die Goldmedaille über 1500 Meter (3:40,1 min). Nachdem er nicht für die Olympischen Spiele in Moskau nominiert worden war, beendete er 1980 seine aktive Karriere.[1]

Justus war bis 2015 als Sportlehrer und Trainer an der Eliteschule des Sports in Jena tätig[2] und Landestrainer des Triathlonverbandes von Thüringen. Seit Februar 2015 ist er U23-Bundestrainer der Deutschen Triathlon Union (DTU)[3] und arbeitet in dieser Funktion am Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland in Saarbrücken.

Sein Sohn Steffen Justus (* 1982) war bis 2017 als Triathlet und Läufer aktiv.

Auszeichnungen[]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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