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Das Individual Network Berlin e.V. (IN-Berlin) ist ein nichtkommerzieller Internetdienstanbieter für Privatpersonen, Vereine und nichtkommerzielle Gruppen. Im Gegensatz zu kommerziellen Internetdienstanbietern versteht sich der IN-Berlin als ein Provider zum Mitmachen. Teilnehmer des IN-Berlin können Mitglied im Trägerverein werden und sich aktiv an den demokratischen Gestaltungs- und Organisationsprozessen des Vereins und dem Betrieb der Technik beteiligen.

Geschichte[]

1990 IN-Berlin-Gründungstreffen im Café Hardenberg.
1991 Zusammen mit Vertretern von Hanse.DE, Maus.DE und North.DE wird das Individual Network (IN) gegründet.
1995 Gründung des Vereins "Individual Network Berlin e.V."
1998 Anmietung eines Vereinsraums in der Kiautschoustraße 18.
1999 840 Teilnehmer, die monatlich ca. 120 GB Datenverkehr verursachen.
2001 Bundesweites SDSL
2002 Der Verein wird Mitglied im BCIX und zieht in die Lehrter Straße 53 um.
2003 Der IN-Berlin wird als autonomes System AS29670 registriert.
2004 Zuteilung eines /20-Netzes vom RIPE und des IPv6-Präfixes /35.

Vereinsräume[]

Der IN-Berlin betreibt zusammen mit der Berliner Linux User Group e.V. (BeLUG)[1] Vereinsräume in der Lehrter Str. 53. Neben dem wöchentlichen Aktiventreffen des IN-Berlin, treffen sich dort eine Vielzahl von Usergruppen aus dem freien Software und Linux/Unix Umfeld.

Technik/Dienste[]

IN-Berlin betreibt Server in mehreren Rechenzentren und seinen Vereinsräumen. Das IN-Berlin-Netz ist über redundante Aussenanbindungen und lokalen Peerings am BCIX und ECIX mit dem Internet verbunden. Der Zugang ist bundesweit über Modem, ISDN und DSL möglich, außerdem besteht die Möglichkeit der Einwahl über VPN. Die Teilnehmer des IN-Berlin erhalten feste IPv4- und IPv6-Adressen.

Politik/Engagement[]

Der IN-Berlin lehnt jegliche Bestrebungen ab, die auf die Beschneidung der Bürgerrechte und die Einschränkung der informationellen Selbstbestimmung abzielen. Aus diesem Grunde unterstützt der Verein Gruppen wie z.B. den Chaos Computer Club, den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung oder der Electronic Frontier Foundation. Durch die, im Gegensatz zu den großen Providern (>= 10000 Teilnehmer), relativ geringe Mitgliederzahl ist der Verein nicht gezwungen fremdgesteuerte Überwachungs- und Zensureinrichtungen an seiner Infrastruktur zu betreiben. Der Verein engagiert sich auch kulturell z.B. durch das Sponsoring der transmediale-Server[2].

Einzelnachweise[]

Weblinks[]

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