VereinsWiki
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LASK Linz
Vereinsdaten
Gegründet: 25. Juli 1908
Vereinsfarben: Schwarz-Weiß
Heimtrikot
Kit left arm
Kit body blackstripes
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärtstrikot
Kit left arm
Kit body 3redstripes
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Stadion: Stadion der Stadt Linz
("Auf der Gugl")
21.328 Plätze
Anschrift: Ziegeleistraße
4020 Linz
Website: http://www.lask.at

Der LASK Linz ist ein Fußballverein aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz in Österreich und wurde 1908 als Linzer SK mit den Vereinsfarben schwarz-weiß gegründet. In der aktuellen Saison 2005/06 spielt der Verein in der Red-Zac-Erste-Liga, der zweithöchsten österreichischen Spielklasse.

Geschichte[]

Im Winter 1908 entschloss sich Albert Siems, Leiter der k.u.k. Postgarage Linz und Mitglied des 1899 gegründeten Linzer Athletik-Sportklubs "Siegfried", diesem Schwerathletik-Verein einen Fußballklub zur Seite zu stellen. Mit einigen gleichgesinnten Männern wurde eine diesbezügliche Eingabe an die K.u.K. Statthalterei verfasst, welche mit Bescheid vom 25. Juli 1908, Zahl 19.438/II, positiv erledigt wurde: Der LASK war geboren. Bereits damals spielte man in den schwarz-weiß längsgestreiften Dressen.

Zwischenzeitlich veränderte man kurz die offizielle Schreibweise in Linzer ASK (Zitat von Otto Jungbauer: "Geh, schreiben S' bitte Linzer ASK, damit man im Ausland weiss, wo der Klub herkommt"), seit 1995 heisst er offiziell LASK Linz - ein Pleonasmus, da man den Namen "LASK" als Marke selbst belassen und den Namen der Stadt zusätzlich herausstreichen wollte. Der Lask ist bis heute der einzige Verein der oberen Spielklassen in Österreich, der noch nie einen Sponsor im Namen aufwies. Im Sprachgebrauch war der LASK immer der LASK.

Der größte Erfolg war der Gewinn des Österreichischen Meistertitels 1965, was vorher noch nie einem Verein außerhalb Wiens gelang (wobei man dazusagen muß, daß dieser gesamtösterreichische Meistertitel erst ab 1949/50 ausgespielt wurde, davor galten die Wiener Meister als "österreichische", obwohl es Landesmeister auch in den anderen Bundesländern gab, Ausnahme: Nazi-Zeit). Zusätzlich sicherte man sich 1965 auch noch den Pokal.

1997 fusionierte der LASK auf Druck der Öffentlichkeit mit dem Stadtrivalen FC Linz, was jedoch tatsächlich eine Auflösung des FC Linz, von der Politik als Fusion verkauft, war. Name, Farben, Präsidium und Mitglieder blieben gleich. "LASK Linz" hiess man offiziell schon seit 1995, und "FC LASK Linz" gab es nie.

Die Saison 2004/05 schloss er auf dem 7. Platz der Rec Zac 1. Liga ab.

Kurioses[]

Der teuerste Verkauf in der Geschichte des LASK und der gesamten Liga war 1998/99 Vidar Riseth (NOR) um 35 Millionen Schilling oder 2,5 Millionen Euro. Wo das Geld hingekommen ist, weiß keiner (Rieger-Affäre).

Die höchste Heimniederlage kassierte der LASK am 13. August 2004 mit 8:0 gegen den FC Kelag Kärnten.

Den Trainer Per Brogeland (NOR), der bei den Schwarz-Weißen die Viererkette eingeführt hatte, entließ Präsident Wolfgang Rieger am 3. April 1998 nach einem 5:0 Sieg über Rapid Wien und Platz drei in der Bundesliga.

Torschützenkönige[]

1974/1975 Helmuth Köglberger, Austria Wien/LASK, mit 22 Toren

1997/1998 Geir Frigard (NOR), LASK, mit 23 Toren

Titel[]


Die Meistermannschaft aus dem Jahre 1965:
Helmut Kitzmüller, Willi Hareither; Heribert Trubrig, Manfred Pichler, Gyula Szabo, Ernst Oberparleitner; Gerhard Sturmberger, Dolfi Blutsch, Ernst Kozlicek, Luca Liposinovic, Charly Chico, Paul Kozlicek, Hermann Fürst, Hans Kondert, Franz Viehböck, Rudolf Sabetzer, Helmut Kögelberger, Ferdinand Zechmeister; Trainer: Franticek Bufka

Erfolge[]

  • Österreichischer Vize-Meister: 1962
  • Österreichischer Pokalfinalist: 1963,1965,1967,1970 (Linzer ASK), 1999 (LASK Linz)
  • Meister 2. Division: 1979, 1994
  • Meister Staatsliga B: 1958
  • Sieger Linzer Hallenturnier: 1998, 2004
  • Sieger Wiener Stadthallenturnier: 1998

LASK Linz nahm in der Saison 1999/2000 zum zehnten Mal am UEFA-Cup teil, schaffte es jedoch nie weiter als in die 2. Hauptrunde.

Aktueller Kader[]

Tor[]

  • 01 - Österreicher Mathias Nagel
  • 18 - Österreicher Wolfgang Knaller
  • 25 - Österreicher Michael Zaglmair

Abwehr[]

  • 02 - Österreicher Augustin Studeny
  • 03 - Österreicher Niklas Hoheneder
  • 04 - Slowene Zeljko Milinovic
  • 06 - Österreicher Manfred Rothbauer
  • 07 - Österreicher Michael Mehlem
  • 16 - Österreicher Thomas Winkler
  • 23 - Österreicher Gerhard Fellner

Mittelfeld[]

  • 05 - Slowene Ales Ceh
  • 08 - Österreicher Markus Pistrol
  • 09 - Österreicher Ivica Vastic
  • 13 - Österreicher Wolfgang Klapf
  • 14 - Österreicher Michael Lebersorg
  • 17 - Österreicher Ivica Lucic
  • 19 - Österreicher Florian Klein
  • 20 - Österreicher Mario Mühlbauer
  • 21 - Österreicher Akif Imamovic
  • 28 - Österreicher Michael Auer

Angriff[]

  • 10 - Österreicher Mario Konrad
  • 11 - Österreicher Sascha Pichler
  • 12 - Bosnier Mersudin Jukic
  • 22 - Österreicher Harald Ruckendorfer
  • 24 - Österreicher Stephan Stückler
  • 26 - Pole Pawel Buskiewicz

Trainer[]

Trainer - Österreicher Werner Gregoritsch

Weblinks[]

Fanklubs[]

Fanseiten[]


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