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Deutscher Berufsverband Operationstechnischer Assistenten
(DBOTA)
Gründung 29. März 2014
Sitz Ludwigshafen
Schwerpunkt Berufsverband für Operationstechnische
Assistentinnen und Assistenten
Vorsitz Benny Neukamm
Mitglieder 260
Website http://www.dbota.de

Der Deutsche Berufsverband Operationstechnischer Assistenten nimmt die Allgemeinen aus der Beruflichkeit entstehenden ideellen und wirtschaftlichen sowie die ethischen Interessen aller Berufe der operationstechnischen Assistenz (Operationstechnische Assistenten, Operationstechnischen Angestellten und Medizinisch-technische Assistenten OP) wahr.

Geschichte[]

Als Pionier der ersten Stunde, in der Verbandsgründung, ist Benny Neukamm zu nennen. Ihm ist die Initiative zur Verbandsgründung zu verdanken. Ihm gelang es weitere Kolleginnen und Kollegen für die Idee eines eigenen Berufsverbandes für Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten zu begeistern.[1]

Gründung des DBOTA[]

Am 29.03.2014 gründete sich im Klinikum der Stadt Ludwigshafen der Deutsche Berufsverband Operationstechnischer Assistenten. Nachdem die Satzung verlesen, beschlossen und verabschiedet wurde, wählten die über 60 anwesenden OTAs den zehnköpfigen Vorstand.[2]

Aufgaben des DBOTA[]

  • Vertretung der Berufsangehörigen in der Öffentlichkeit in Bezug auf die Weiterentwicklung des Berufes und der Profession.
  • Förderung und Vertiefung des Verständnisses für die Berufsbelange der Berufe der operationstechnischen Assistenz u.a. bei Ministerien, Behörden, Verbänden, Organisationen, Gerichten usw.
  • Kooperation mit nationalen und internationalen Verbänden oder sonstigen Vereinigungen die mit den Berufen deroperationstechnischen Assistenz verbunden sind,
  • Qualitätssicherung der Aufgabenfelder (Operations- und Funktionsdienst) der operationstechnischen Assistenz z.B. durch Fort- und Weiterbildung.
  • Förderung der Einführung und Etablierung von wissenschaftlichen Studiengängen im Hochschulbereich.
  • Unterstützung der Pflege- und Gesundheitswissenschaft
  • Entwicklung und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für alle Berufsangehörigen.
  • Beratung der Berufsangehörigen in Fragen der Karriereplanung, des Arbeits-, Haftungs-, Straf- und Versicherungsrechts.
  • Informationsübermittlung über die Fachzeitschrift des Thieme–Verlages „ImOP“ an alle Berufsangehörigen und der Interessierten
  • Öffentlichkeit über Stand und Fortentwicklung des Berufes.
  • Vertretung der Interessen der Mitglieder in der Öffentlichkeit sowie gegenüber dem Gesetzgeber und den Kostenträgern auf Landes- und Bundesebene.
  • Entwicklung des Nationalen Ethikkodex Operationstechnischer Assistenten (NEO)

Ausbildungen der operationstechnischen Assistenz[]

In Deutschland bestehen derzeit vier Ausbildungsmöglichkeiten. Die Ausbildungen differenzieren sich in den curricularen Bestimmungen sowie in der Form der Anerkennung.

Ausbildungen[]

Die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten nach der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ist die verbreiteste Form in Deutschland. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten hat der Deutsche OTA-Schulträgerverband (DOSV e.V.) ein Lernfeldorientiertes Curriculum herausgegen. Die Ausbildung findet an OTA-Schulen an Krankenhäusern statt die von der DKG anerkannt sind. Zu vergleichen ist die Ausbildungsstruktur der OTA-Ausbildung mit der Ausbildung von gesundheits- und Krankenpflegern. Die Ausbildung nach DKG beinhaltet keine staatliche Anerkennung, wird jedoch im Falle der staatlichen Anerkennung nachträglich anerkannt

Der Operationstechnische Angestellte ist eine duale Berufsausbildung in Schleswig-Holstein und ist nach dem Berufsbildungsgesetz und der Landesverordnung geregelt und anerkannt.

Der Medizinisch-Technische Assistent Operationsdienst wird nach der Thüringer Schulordnung für höhere Berufsfachschulen (ThürSOHBFS3) geregelt und anerkannt. Diese Ausbildung ist Schulgeldpflichtig.

Der Operationstechnischer Assistent nach OTA-VO ist in Sachsen-Anhalt möglich. Sie wird nach der Landesverordnung geregelt und anerkannt.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. „Berufsbild anerkennen“in Mannheimer Morgen vom 22. April 2014, abgerufen am 22. März 2015
  2. OTA gründen eigenen Berufsverband in Bibliomed vom 20. Mai 2014, abgerufen am 22. März 2015


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