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Klaus Senger
Klaus Senger
Klaus Senger, 2008
Personalia
Geburtstag 19. Oktober 1945
Größe 168 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
FC Schalke 04
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1965–1971 FC Schalke 04 101 (3)
1971–1973 Fortuna Düsseldorf 26 (0)
1973–1976 Rot-Weiss Essen 53 (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Klaus Senger (* 19. Oktober 1945) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[]

Klaus Senger spielte bereits in der Jugend beim FC Schalke 04. Nach der A-Jugend schaffte er zunächst nicht den Sprung in die Bundesligamannschaft und spielte in der Amateur-Oberliga für die Schalker Amateurmannschaft. Trainer Fritz Langner beförderte ihn 1965 in die Profimannschaft. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 26. Februar 1966 im Revierderby gegen Borussia Dortmund. Das Spiel ging allerdings mit 0:7 verloren. Seinen Durchbruch hatte er am 2. Spieltag der Saison 1966/67, als die Stammverteidiger Hans-Jürgen Becher und Friedel Rausch verletzungsbedingt fehlten und Senger dadurch regelmäßiger zum Einsatz kam. In der Saison 1967/68 war er dann Stammspieler, zunächst unter Trainer Karl-Heinz Marotzke und nach dessen Entlassung auch unter Trainer Günter Brocker. 1969 erreichte er unter Trainer Rudi Gutendorf das DFB-Pokalfinale. Obwohl das Finale gegen den deutschen Meister FC Bayern München verloren ging, konnte Senger seine ersten Europapokalspiele mit Schalke im Europapokal der Pokalsieger 1969/70 bestreiten. Schalke kam bis ins Halbfinale, wo der Club gegen Manchester City ausschied. Senger verletzte sich jedoch im Viertelfinale gegen Dinamo Zagreb schwer und kam im Halbfinale nicht mehr zum Einsatz.

1971 wechselte Senger zu Fortuna Düsseldorf, wo er seine erfolgreichste Saison 1972/73 erlebte. An der Seite von Spielern wie Reiner Geye und Dieter Herzog wurde er mit Düsseldorf Dritter der Bundesliga. Zum Ende dieser Saison wechselte er zu Rot-Weiss Essen und war dort zwei Jahre lang Stammspieler unter den Trainern Horst Witzler und Diethelm Ferner. Als Ivica Horvat Trainer der Essener wurde, verlor Senger seinen Stammplatz und kam in der Saison 1975/76 überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Da er als Schalker Spieler in den Bundesliga-Skandal verwickelt war, wurde er, inzwischen Essener Spieler, durch den DFB vom 21. Februar bis 30. Juni 1976 gesperrt.

Er beendete anschließend seine Karriere und begann eine Ausbildung zum medizinischen Bademeister. Neben der Arbeit als Bademeister in einem Krankenhaus in Castrop-Rauxel trainierte Senger kleinere Vereine und koordiniert als Teamchef die Spiele der Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Hier spielt er mit ehemaligen Kollegen wie Klaus Fichtel, Rolf Rüssmann und Klaus Fischer.

Weblinks und Quellen[]


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