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Bert Schenk Boxer
Daten
Geburtsname Bert Schenk
Gewichtsklasse Mittelgewicht
Nationalität Deutsch
Geburtstag 14. November 1970
Geburtsort Berlin
Stil Rechtsauslage
Größe 1,76 m
Kampfstatistik
Kämpfe 38
Siege 36
K.-o.-Siege 23
Niederlagen 2

Bert Schenk (* 14. November 1970 in Berlin) ist ehemaliger deutscher Boxer.

Amateur[]

Bert Schenk wurde als Amateur 1992 Deutscher Meister, zweite Plätze erreichte er 1993 und 1995.

Er nahm an der Juniorenweltmeisterschaft 1987 in Havanna teil und schied dort im Viertelfinale der Halbweltergewichtsklasse aus. Bei der Europameisterschaft 1993 in Bursa belegte er einen dritten Platz. Beim Weltcup-Turnier 1994 in Bangkok schlug er im Viertelfinale Ariel Hernández und wurde Zweiter. Im selben Jahr gewann er außerdem beim Chemiepokal in Halle, dort gelang ihm unter anderem ein Sieg über den Russen Alexander Lebsiak.

Profikarriere[]

Im Februar 1996 fand Schenks Profidebüt statt. 1997 sicherte er sich den Deutschen Meistertitel bei den Profis. Er hatte wegen seines unprofessionellen Lebenswandels großen Ärger, seine Trainer Dietmar Schnieber und Gerhard Dieter verließen ihn, er wurde schließlich von Torsten Schmitz betreut.

In seinem 22. Profikampf gewann er am 30. Januar 1999 gegen Freeman Barr den vakanten Mittelgewichtsweltmeistertitel der WBO. Nach einer Titelverteidigung wurde ihm der Titel jedoch aberkannt, da er aufgrund eines Achillessehnenrisses für längere Zeit keine Kämpfe bestreiten konnte. Nach seiner Rückkehr in den Ring bekam er gegen seinen Nachfolger Armand Krajnc eine erneute Titelchance, verlor aber durch technischen KO in der sechsten Runde.

Er gewann seine nächsten Kämpfe und war im Jahr 2003 auch für einen erneuten Kampf um den WBO-Titel vorgesehen. Er riss sich jedoch dann im Training die Bizepssehne im rechten Arm an und musste verletzungsbedingt absagen. Felix Sturm ersetzte ihn und gewann den Titel.

Nachdem Sturm den Gürtel an Óscar de la Hoya verloren hatte, wurde sein Stallgefährte Schenk gegen ihn gestellt. Schenk galt bei seinem Promoter Universum aufgrund seines Alters mittlerweile als perspektivlos. In dem Kampf am 5. März 2005 unterlag er durch KO in der zweiten Runde und beendete anschließend seine Karriere.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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