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Astrid Benöhr (* 8. Oktober 1957 in Bergisch Gladbach) ist eine ehemalige deutsche Ultra-Triathletin.

Werdegang[]

Benöhr hält die inoffiziellen Weltrekorde über die drei- und vierfache Ironman-Distanz[1][2]. Sie gehörte nach eigenen Angaben weltweit zu den Menschen, welche die meisten Ironman-Distanzen absolviert haben. (Stand: März 2016)

1987 beendete sie in Finnland ihren ersten Lang-Triathlon. Im Jahre 1989 startete sie beim Ironman Hawaii und belegte mit einer Zeit von 11:14:20 Stunden den 661. Platz in der Gesamtwertung und Platz 57 bei den Frauen. Sie hatte dabei einen Rückstand von 2:14 Stunden auf die Siegerin Paula Newby-Fraser.[3] Beim Ironman Europe 1991 im fränkischen Roth belegte sie in einer Zeit von 10:25:15 Std. Platz 460 insgesamt und Platz 12 bei den Frauen. Sie hatte dabei einen Rückstand von 1:30 Stunden auf die Siegerin Thea Sybesma.[4] Bei ihren Teilnahmen am Ultratriathlon im holländischen Almere in den Jahren 1990 belegte sie Platz 180 in der Gesamtwertung und Platz 5 bei den Frauen (11:14:14 Std.) und 1991 Platz 467 in der Gesamtwertung und Platz 13 bei den Frauen (11:37:27).

Zwischen 1992 und 2006 gewann Benöhr 13-mal den Triple Ultra Triathlon in Lensahn, in dessen Rahmen sie 1998, 2000 und 2003 inoffizielle Weltmeisterin wurde.[5] Bei dem Wettkampf in Lensahn handelt es sich um eine nicht von der Deutschen Triathlon Union (DTU) genehmigte Veranstaltung. Sie hält seit 1992 den deutschen Rekord im 12-Stunden-Bahnlauf der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung (DUV) mit 128 km, aufgestellt in Kempten (Allgäu).[6]

Beim DecaTriathlon in Mexico 1998 wurde sie von verschiedenen Zeugen beobachtet, wie sie nachts auf der Laufstrecke unerlaubt abgekürzt hatte. Sie wurde daraufhin von der Wettkampfleitung disqualifiziert.[7][8] Bei vielen absolvierten Rennen über sog. Ultradistanzen gab es in den 1990er Jahren keine offizielle Rundenzählung, Zeitmessung oder Dopingkontrollen.

Benöhr ist Mutter von drei Kindern und lebt in ihrer Geburtsstadt Bergisch Gladbach im Bergischen Land.[9]

Einzelnachweise[]


Weblinks[]

Einzelnachweise[]



Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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